Meine Motivation

Mein Motto war und ist: Wenn viele kleine Leute viele kleine Schritte tun, können sie das Gesicht der Welt verändern.

Politik braucht einen langen Atem, klare Positionen und trotzdem Kompromissbereitschaft – all das prägt meine politische Arbeit.

Meine Motivation für den Kreistag und als Landrätin zu kandidieren

Es gibt in unserer Gesellschaft viel Verunsicherung und Ängste vor Veränderungen.

Schlagworte wie Klimakrise, Verkehrskollaps, Wohnungsnot, Ausgrenzung, Hass und Hetze im Netz, auch gegen engagierte Politiker*innen, machen nicht gerade Zuversicht und Mut und hindern vielleicht auch manche Frauen und Männer, sich für unsere Gesellschaft zu engagieren. Dagegen möchte ich mich stellen!

Wir brauchen den Mut zu manchmal unbequemen Wahrheiten, wir brauchen Glaubwürdigkeit und klare GRÜNE Konzepte, um den Menschen Mut zu machen, Zuversicht, dass die Probleme zu bewältigen sind und dass es auch Spaß machen und Sinn geben kann, dabei zu sein, wenn es darum geht, etwas zum Guten zu verändern.

Unser Landkreis steht vor großen Herausforderungen. Und diesen Herausforderungen möchte ich mich stellen, gemeinsam mit meinen GRÜNEN Kolleg*innen im Kreistag, in den Gemeinden- und Städten des Landkreises, im Landtag und im Bundestag.

Wir müssen große Anstrengungen für mehr Klimaschutz unternehmen. Das kann nur mit einem konsequenten Ausbau umweltfreundlicher und flexibler Verkehrsangebote gelingen. Am Aufbau der medizinischen Fakultät des Uniklinikums wird das gerade deutlich: Wir müssen die Menschen umweltfreundlich, zuverlässig und flexibel aus der Stadt und aus der Region dort hinbringen – zum Arbeiten und Studieren, wenn wir keinen kompletten Verkehrskollaps wollen. Außerdem brauchen wir viel mehr preisgünstigen Wohnraum – auch in unserem Landkreis.

Besonders wichtig sind mir der soziale Zusammenhalt in unserer Gesellschaft, das Bewusstsein für den Wert unserer liberalen Demokratie, die Möglichkeiten aller Menschen, am sozialen und kulturellen Leben in unserem Landkreis teilzuhaben, und der respektvolle Umgang miteinander – auch mit Minderheiten und Schutzsuchenden. Deshalb möchte ich ehrenamtliches Engagement und Demokratiebildung sowie Sucht- und Gewaltpräventionsprojekte fördern, aber z.B. auch den Zugang zu kulturellen Einrichtungen und Veranstaltungen erleichtern.Diese Herausforderungen sind nur gemeinsam zu bewältigen. Wir brauchen eine zuverlässige und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Stadt und Land, denn weder Verkehre noch Wohnungsprobleme, noch der Klimawandel machen an den Landkreis- bzw. Stadtgrenzen halt. Wir müssen mehr Geld in die Hand nehmen für Klimaschutz, für den Ausbau umweltfreundlicher Mobilität und für die Förderung des Wohnungsbaus. Dafür braucht es die Unterstützung der Landes- und der Bundesebene, sie dürfen nicht aus der Verantwortung gelassen werden. Und wir müssen die Menschen dafür begeistern mitzumachen: beim Klimaschutz, bei der Verkehrswende, aber auch beim Engagement für eine soziale und demokratische Gesellschaft.

Mein Motto war und ist: Wenn viele kleine Leute viele kleine Schritte tun, können sie das Gesicht der Welt verändern. Und, Politik braucht einen langen Atem, klare Positionen und trotzdem Kompromissbereitschaft – all das prägt meine politische Arbeit.