Die neue Stadtratsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN in Neusäß

Konstituierende Sitzung der neuen Stadtratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Bei der Kommunalwahl wurden die GRÜNEN in Neusäß mit Abstand die zweitstärkste Fraktion. Für das Vertrauen der Wähler*innen bedankte sich Michael Frey nochmals ausdrücklich: „Darin sehen wir eine Anerkennung für unsere Arbeit, aber auch den Auftrag, unsere Themen mit Nachdruck im Stadtrat voranzubringen.  Dabei setzen wir auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit allen demokratischen Parteien.“

Nach dem Zugewinn von zwei Sitzen bei der Kommunalwahl werden vier Frauen und drei Männer die zukünftige Fraktion der GRÜNEN im Neusässer Stadtrat bilden. Vier Mitglieder hatten der Fraktion  bereits in der zu Ende gehenden Wahlperiode angehört. Neu sind Karin Fluhr und Hannes Grönninger, die beide bereits Erfahrung als Stadträte haben, sowie Beatrice Faßnacht. 

Bei der Wahl der Wahl zum Fraktionsvorsitz wurde der bisherige Vorsitzende Dr. Michael Frey im Amt bestätigt. Als gleichberechtigte Vertreterinnen wurden Ulla Schwinge-Haines und Beatrice Faßnacht gewählt.

Für die Vertretung der Grünen in den Ausschüssen des Stadtrats sind vorgesehen: Karin Fluhr und Hannes Grönninger im Bauauschuss, Beatrice Faßnacht und Silvia Daßler im Kultur-, Bildungs-, Sozial- und Sportausschuss,  Michael Frey und Ulla Schwinge-Haines im Planungs- und Umweltausschuss sowie Michael Frey und Wolfram Haines für den Verwaltungs- Finanz und Wirtschaftsausschuss.

Die Grünen streben auch einen der Posten für die Stellvertretung des Bürgermeisters an. „Es entspräche dem Wählerwillen, wenn wir als die bei weitem zweitstärkste Stadtratsfraktion in dieser Funktion vertreten sind.“ so Frey.

Die sich anschließende Diskussion der thematischen Schwerpunkte der folgenden Wahlperiode fasste Frey zusammen: „Zunächst muss die Bewältigung der Corona-Krise und ihrer vielfältigen Auswirkungen für die Menschen in Neusäß im Vordergrund stehen. Wir werden aber auch weiterhin intensiv an den Themen Umwelt und Klima, Schaffung von bezahlbarem Wohnraum sowie zukunftsfähige Mobilität arbeiten.“

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